Die deutsche Politik wurde erneuert

  • Bis zu 30 % des neuen Bundestages werden unter 40 Jahre alt sein

  • Umweltschützer und Liberale drängen in der jüngeren Generation auf Kosten der Sozialdemokraten und Konservativen

Die Wahlen vom 26. September in Deutschland haben nicht nur eine Bundestag größer – 735 Sitzplätze, 26 mehr als in der Vorperiode, aber auch mehr ein junger Mann: Etwa 30 % der Abgeordneten und Abgeordneten sind 40 Jahre oder jünger. Nach den Wahlen 2017 betrug dieser Anteil nur noch 15 %.

Wir werden kaum ein symbolischeres Ergebnis finden Erholung Nein Deutsche Politik als im historischen Wahlkreis des scheidenden Kanzlers, Angela Merkel: der neue Kandidat der Sozialdemokraten Anna Kassautzki, erst 27 Jahre alt, gewann ein Direktmandat im Wahlkreis Vorpommern-Rügen. Nach mehr als drei Jahrzehnten Merkels Siegen in diesem Nordosten Deutschlands gibt es nicht nur einen Generationswechsel, sondern auch eine politische Orientierung, die in den Umfragen auf den Punkt gebracht wird.

Die beiden Parteien mit den meisten Stimmen auf Bundesebene sind weiterhin Sozialdemokraten VPD und die Konservative Union CDUCSU. Aber seine Wahlentwicklung Die Große Koalitionder den Vorsitz von drei der letzten vier Gesetzgeber hat Deutschland, zeigt deutlich den Abwärtstrend: Konnten die beiden großen historischen Parteien am Ende des letzten Jahrhunderts noch mit 40% oder mehr Stimmen die Wahlen gewinnen, können sie heute kaum noch davon träumen, sich der 30%-Schwelle zu nähern.

Tatsächlich bleiben SPD und CDU-CSU die beliebteste politische Option bei den Wählern der Altersgruppe 45-59 sowie bei den über 60-Jährigen. Kindeswohl Auf Wahlebene verliert es jedoch aufgrund eines rein physiologischen Problems an Gewicht. Die älteren Generationen sterben und mit ihr die Wahl zweier großer deutscher Nachkriegsparteien. SDP und CDU-CSU scheinen mehr in der deutschen Politik zu haben als in der Gegenwart.

Grün und liberal, jünger

Unter ihnen stechen zwei Parteien heraus Junge Leute und Neuwähler aus Deutschland: die grünen Ökoliberalen und die FDP-Liberal-Konservativen. Bei der letzten Wahl wurden auch in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen die dritt- und viertmeisten Parteien bevorzugt. Umweltschützer haben 22% der Stimmen gewonnen Jahrtausende zu spät und zwischen Anrufteilnehmern Z-Generation. Die FDP hingegen erhielt 19% der Stimmen in der gleichen Altersgruppe. Unter den Erstwählern waren die Liberalen mit 23% sogar die erste Kraft. Diese Zahlen haben Politikwissenschaftler und Analysten überrascht, da in der Vergangenheit linke und umweltschützerische Positionen in Deutschlands neuen Schichten dominierten.

Vergleicht man die Ergebnisse von 2017 mit den Ergebnissen dieses Jahres, ist der Fortschritt der Grünen und Liberalen bei den Jüngsten unbestritten: Umweltschützer erzielten elf Punkte und FDP sechs Punkte. Dagegen verloren die Sozialdemokraten und die CDU-CSU zwei bzw. vierzehn Punkte. Konservatives Versagen ist bei der jüngeren Generation besonders gravierend: Merkels Partei hat nur die Postkommunisten übertroffen Links und dass die extremen Rechte von Eine Alternative zu Deutschland (AfD). Damit ist das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der Konservativen Union (24,1%) nicht nur eine schlechte Nachricht für die politische Gegenwart der Partei, sondern auch eine düstere Zukunft für die CDU.

Generationenlücke

Bei der Suche nach den Gründen für diese politische Renaissance ist der erste logische Grund das Alter der Parteichefs: der grüne Kandidat, Annalina BerbockEr ist 40 Jahre alt. FDP-Präsident und Wahlleiter, Kristians Lindners, ist 42 Jahre alt. Es scheint normal, dass jüngere Wähler angesichts der Frage einer sauberen Generation mehr Sympathie für Kandidaten haben, die ihre Interessen besser vertreten. Die SPD-Kandidaten Olaf Scholz und der Christdemokrat Armin Lashet sind 63 bzw. 60 Jahre alt.

Allerdings scheinen die Argumente der Generationen nicht ausreichend zu sein, um die Weitergabe dieser Stimmen zwischen den Generationen zu erklären. Wie Meinungsumfragen seit langem zeigen, ist die Klimakrise eine der Hauptsorgen junger Menschen in Deutschland. Und die Grünen sind die Partei, die das Klimathema am besten und deutlichsten thematisiert hat und deren Programm weitaus ehrgeizigere Ziele zur Dekarbonisierung der Wirtschaft und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen hat.

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Die Gründe für die liberale Jugendbewegung scheinen komplizierter: „Während andere Parteien während der Krise von 2010 Restriktionen unterstützt und angewendet haben. CoronavirusDie FDP sei die einzige Kraft außerhalb der AfD, die ihre Stimme zum Thema Persönlichkeitsrechte erhoben habe, sagte der Politologe Uve Jun in Stellungnahmen gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen der ARD. „Und solche jungen Leute, aber auch ihre anderen Positionen, wie etwa die Liberalisierung der Drogenpolitik“, sagt Jun, der auch auf das starke Engagement der FDP verweist Scannen zu Wirtschaft durch eine bessere Internetinfrastruktur oder eine effektive Präsenz der Partei in sozialen Netzwerken.

Da die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Wiederaufnahme dieser deutschen Politik nicht bekannt sind, gibt es bereits kurzfristige Folgen: Ohne Überraschungen bewegt sich die Bundesrepublik auf eine erste Koalitionskoalition zu. (SPD, Grüne und Liberale) auf Bundesebene in ihrer Geschichte. Governance erfordert zwangsläufig die Unterstützung der beiden Parteien mit den meisten Stimmen.

Baldric Schreiber

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