Ein bekannter Spielzeughersteller meldete Insolvenz an

Neuigkeiten aus Deutschland: Ein bekannter Spielzeughersteller meldete Insolvenz an. Das Unternehmen aus Oberfranken meldete bei einem deutschen Gericht Insolvenz an. genau eine andere Firma dieses Jahr, das Insolvenz angemeldet. Die Aufnahme erfolgte im Juli 2023 eine Rekordzahl an Insolvenzanträgen. In einigen Branchen ist die Situation deutscher Unternehmen besonders dramatisch. Der Anstieg der Insolvenzzahlen ist jedoch keine Überraschung – Experten prognostizierten, dass die Zahl der Insolvenzen in diesem Jahr hoch sein wird.
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Ein bekannter Spielzeughersteller meldete Insolvenz an

Haba Sales GmbH & Co. KG den Betrieb eingestellt und kündigte Stellenabbau im August 2023 an. Sie hat nun beim Amtsgericht Coburg Insolvenz angemeldet. Das Badrodacher Unternehmen teilte mit, dass das Gericht eine einstweilige Eigenverwaltung angeordnet habe. „Der Antrag auf Selbstverwaltung fiel uns nicht leicht“, sagte Geschäftsführer Mario Wilhelm. Allerdings könne das Unternehmen in der angespannten Wirtschaftslage nur so „zu alter Stärke zurückfinden“, betonte er.

Anders als sonst KonkursverfahrenIn Selbstverwaltung ist kein Insolvenzverwalter, sondern ein sogenannter Verwalter, der das Insolvenzverfahren begleitet und überwacht. Diese Aufgabe übernimmt laut Hab Tobias Sorg von der Anwaltskanzlei dmp Solutions. Der Betrieb laufe „wie gewohnt“ weiter, teilte das Unternehmen mit.

Im August gab der Spielzeughersteller bekannt, dass die Marke Jako-o nicht mehr existieren würde. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Familiengruppe Haba derzeit die größte Umstrukturierung in der über 85-jährigen Firmengeschichte durchläuft. Zuvor hatte der oberfränkische Spielwarenhersteller seine Führungsmannschaft neu aufgestellt und einen massiven Stellenabbau angekündigt.

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist in Deutschland gestiegen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Juli deutlich gestiegen Das jahr 2024. Nach neuen Daten veröffentlicht von Bundesamt für Statistik in Wiesbaden die Zahl der Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens lag sogar um ein Viertel höherals im Vorjahresmonat. Berichten zufolge gingen im vergangenen Monat 23,8 % mehr Unternehmen in Konkurs als im Juli 2022.

Die meisten Insolvenzen pro 10.000 Unternehmen wurde in der Transport- und Lagerbranche registriert (8,7 Unternehmen) und in anderen Dienstleistungsbranchen, wie zum Beispiel: Zeitarbeitsfirmen (7,4 Unternehmen). Das Mindeste Insolvenzen wurden angemeldet im Energieversorgungsbereich. Mehr dazu haben wir im Artikel geschrieben: Deutschland hat neue Daten zu Unternehmensinsolvenzen veröffentlicht. Es gibt Expertenkommentare

Quelle: T-online.dePolskiObserwator.de

Marlene Köhler

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