Geschichte von Der Klassiker: Champions-League-Finale, Cup Crusher und Kollers Goal

Bereits am Samstag bietet die deutsche Bundesliga das bestmögliche Spiel aus dem Angebot. Die zweite Borussia in Dortmund wird beim FC Bayern München um einen Punkt besser ankommen. Die Bayern-Geschichte wird von der bayerischen Mannschaft dominiert, doch Dortmund kann nach der Pandemie auf seine treuen Fans zählen. Was ist die Geschichte von Deutschlands größtem Spiel?

Der Klassiker oder German Clásico ist das größte Fußballspiel in Deutschland. Zwischen den beiden Mannschaften herrscht eine große Rivalität, denn im 21. Jahrhundert gewann nur eine dieser Mannschaften nicht dreimal den Titel des Deutschen Meisters. Logischerweise ist Bayern München, das bereits die 31-Meisterschaft hält, viel erfolgreicher.

Geschichte und Rekordhalter

Historisch das erste Treffen fand 1965 statt, als die Bayern in die erste Bundesliga eintraten und dann Borussia Dortmund mit 2:0 in München besiegten. Es gab 131 Spiele in der Geschichte und Bayern München (64 Siege) war viel erfolgreicher, Dortmund hat 33 Mal gewonnen und die beiden Teams wurden in einem Test mit insgesamt 34 Duellen aufgeteilt.

Die Bayern erzielten fast hundert Tore füreinander (254), Dortmund hat 159. Die Gelben haben in keinem Kampf mehr Spiele gewonnen als die Bayern, auch nicht in der Champions League. Das wichtigste Spiel in diesem Wettbewerb waren die Bayern, die 2013 das deutsche Finale mit 2:1 gewannen. Auch im deutschen Supercup ist es ausgeglichen.

Der Klassiker bester Scorer ist ein polnischer Schütze Robert Levandowski (29 Tore), der in beiden Vereinen gespielt hat. Ein weiterer aktiver Bayern-Spieler, Thomas Miller, bestritt die meisten Spiele (38 Spiele). Größter Sieg ist die bayerische Mannschaft, die 1971 Dortmund mit einem Score von 11:1 deklassierte.

Kultige Spiele

In der Saison 2011/2012 rückte Dortmund mit drei Punkten Vorsprung in die 30. Runde in die Liga auf und war Gastgeber der Bayern. Das einzige Tor mit beeindruckender Ferse erzielte Robert Levandowski, Torhüter Veidenfeller fing später den Elfmeter von Roben ab. Beliebt ist auch die Reaktion von Verteidiger Subotich, der den Niederländer aus der U-Bahn anbrüllte. Dortmund hat endlich den Titel gewonnen.

In der gleichen Saison traten auch beide Mannschaften an Im DFB-Pokalfinale klassisch im Berliner Olympiastadion. Dortmunde-Spieler Kagavu hatte es bei seiner Attacke in der 20. Minute nur auf die Gelbe Karte abgesehen, weil er über den Ball gestanden und einen schnellen Freistoß seines Gegenspielers abgeblockt hatte. Die Gelb-Schwarzen standen bis zur Halbzeit 3:1 und freuten sich schließlich über den souveränen 5:2-Sieg.

Ein Jahr später war die Revanche der Bayern riesig. Deutsche Vereine trafen im Finale aufeinander Champions League. Das Ein-Mann-Tor der Bayern wurde von Mario Manchuk übertroffen. Achtzehn Minuten später glichen die Gündogans aus, und die Dortmunder Fans froren das Tor von Arjena Roben in den letzten 89 Minuten ein.

Kultspiele können auch Spiele der 12. Runde von 2002/2003 umfassen. In der Saison 2006 spielte Jan Koller die Hauptrolle. Das Ergebnis verriet er in München, doch die Bayern drehten um und nach einem 2:1-Tor wurde Torwart Jens Lemmann sehr wütend und schied aus. Dortmund spielte um neun und der tschechische Stürmer ging ins Tor. Er gewann einige Interventionen, hörte aber nicht auf, seine Schwäche zu verlieren.

Das Spiel zwischen Borussia in Dortmund und Bayern in München am Samstag, 4. Dezember, findet auf dem Platz des zweiten Bundesligisten statt. Die erste Ausgrabung ist für 18:00 Uhr geplant und die Herbsthits werden live auf Nova Sport 4 übertragen.

TN.cz

Baldric Schreiber

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