Die Dokumentation „Michael Schumacher: Auf der Suche nach der Wahrheit“ enthüllt neue Details zum Skiunfall des Piloten, darunter ein konkretes Objekt, das seine Kopfverletzung verschlimmerte.
Am 29. Dezember 2013 waren Michael Schumacher und sein Sohn Mike bei einem schweren Sturz von der Strecke abgekommen. Mit einem so heftigen Schlag auf den Schädel, dass sein Helm in vier Teile zerfiel. Der siebenmalige Formel-1-Weltmeister fiel daraufhin ins Koma und wurde mehrmals ins Krankenhaus eingeliefert. Wenn es heute wenig Informationen über seinen Gesundheitszustand gibt, eine Dokumentation Michael Schumacher: Auf der Suche nach der Wahrheit – RMC Story am 7. September – Liefert neue Informationen zum Unfall des Piloten.
Laut Skilehrer Olivier Furkada wurde Michael Schumacher von einer steinigen Piste überrascht. „Es hat seine Skier erwischt und ihn aufgeregt“, erklärt er. Im Moment des Sturzes war eine GoPro – eine tragbare Minikamera – an seinem Helm befestigt, die ihm dann den Schädel durchbohrte. „Es ist eine GoPro-Halterung, die seine Verletzungen verschlimmert hat, es ist der Fehler“, erklärt der belgische Journalist Fish Knoll. „Seine Kamera hat seinen Helm durchbohrt“, ergänzt Philip Straff, ein Freund von Michael Schumacher.
Überleben mit Folgen
Mit dem Helikopter ins Krankenhaus Grenoble gebracht, wo er ins künstliche Koma gestürzt wird, wird Michael Schumachers Gesundheit dann von zwei Frauen, seiner Frau Corinna und der Pressesprecherin Sabine Kema, geschützt. „Von den ersten Stunden an hat sich um Michael Schumacher ein ganzes Spinnennetz bewegt, für seinen Schutz wurde alles getan“, sagt der Schweizer Journalist Arnaud Bedat.
Interview mit deutscher Zeitungsseite Anfang August BildJean Todd, ein ehemaliger Ferrari-Teammanager und enger Freund der Familie, verriet: „Dank der Arbeit der Ärzte und Corinths, die wollten, dass er überlebt, hat Michael überlebt, aber mit Konsequenzen.“
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