Mit dabei ist auch Diana Roncione aus Palermo

Nach einer zehnwöchigen Tournee in Italien und im Ausland sind die Dreharbeiten zu Eterno Visionario, dem neuen Film von Michele Placido, in dem auch Diana Roncione, die 39-jährige Schauspielerin aus Palermo, mitspielt, abgeschlossen. Der Film erkundet die intime Welt von Luigi Pirandello und enthüllt seine Menschlichkeit, seine Leidenschaften, seine Obsessionen und seine geheimste Existenz, gefangen zwischen einer explosiven und unmöglichen Liebe zu Marta Abba und einer turbulenten Beziehung zum schmerzhaften Wahnsinn seiner Frau Antonieta Portulano. Neben den Hauptdarstellern Fabrizio Bentivoglio, Valeria Bruni Tedeschi, Federica Luna Vincenti, Giancarlo Comare, Aurora Giovinazzo und Michelangelo Placido sind die internationalen Stars Ute Lemper erstmals in einem italienischen Film zu sehen.

Eterno Visionario erforscht die Gefühlswelt eines Mannes mit einem Konflikt zwischen den Bindungen zu seinen Kindern, einem Konflikt mit dem Faschismus und dem Traum von absoluter Liebe. Emotionen und Wendungen in einer faszinierenden Geschichte, die sich zwischen Rom, dem Nobel-Stockholm, dem Kabarett Berlin und Kurt Weill, dem rückständigen Sizilien der Schwefelminen und archaischen Landschaften, der verzauberten Schönheit Mailands zu Beginn des 20. Jahrhunderts und Amerika, das sein Genie in Hollywood weihte, entfaltet und Broadway mit dem Ziel, dem Betrachter ein authentisches und lebendiges Porträt der Qual und Stärke eines großen Künstlers zu vermitteln.

Die Hauptfiguren: Fabrizio Bentivoglio ist Luigi Pirandello, Valeria Bruni Tedeschi ist Antonietta Portulano und Federica Luna Vincenti ist Marta Abba. Drei Kinder: Stefano ist Giancarlo Comare, Lietu wird von Aurora Giovinazzo gespielt und Fausto wird von Michelangelo Placido gespielt. Michelle Placido als Saul Colin, Pirandellos Agent und Mitarbeiter.

Der Werdegang von Ute Lemper ist äußerst abwechslungsreich, was ihr eine bemerkenswerte Vielseitigkeit verdankt, die sie zu Rollen als Theater- und Filmschauspielerin, Sängerin und Tänzerin führte. Als vielseitige und transversale Künstlerin hat sie weltweite Anerkennung für ihre Interpretationen von Berliner Kabarettliedern, Kurt Weills Werken, französischen Liedern und Auftritten am Broadway und im Londoner West End erhalten.

Wer ist Diana Roncione?

Diana Roncione (geboren 1984 in Palermo) schloss 2007 ihr Studium an der National Academy of Dramatic Art ab. Sein Theaterdebüt gab er 1999 mit Pirandellos Film „Mountain Giants“. Zu ihren bemerkenswertesten Filmwerken zählen Michelle Placidos Big Dream als Isabella und Giuseppe Tornatores Baria, beide aus dem Jahr 2009. Im selben Jahr spielte sie die Rolle der Polisena in Aurelio Grimaldis „Der letzte König“. zeigt Euripides‘ Tragödie Die Trojanerinnen. Zu seinen zahlreichen Theaterstücken zählen: „Tschechowian“ unter der Regie von Michele Placido, „Der Traum des Prinzen von Salina“, „Der letzte Leopard“ unter der Regie von Andrea Battistini mit Luca Barbareschi und „Rose Tattoo“ von Tennessee Williams unter der Regie von Francesco Tavassi mit Mariangela D. Umarmen. Sie ist liiert mit dem Radiohead-Sänger Tom York, den sie am 19. September 2020 heiratete.

Schauspieler des Films

Zur Besetzung gehören neben Diana Roncione aus Palermo auch Mino Manni, Lorenzo Gioelli, Anna Gargano, Marcello Mazzarella, Erica D’Ambrosio, Giovanni Trombetta, Silvio Laviano, Pietro Mici, Silvia Siravo und Guy Gello. Fotografie von Michele D’Atanasio, Bühnenbild von Tonino Zera, Kostüme von Andrea Cavalletto, Schnitt von Consuelo Catucci. Die Originalmusik des Films wurde vom Duo Oragravity komponiert.

Unter der Regie von Michele Placido nach einem Drehbuch von Placido, Matteo Collura und Tonya Trupia wird „Eterno Visionario“ von Federica Luna Vincenti Goldenart Production mit Rai Cinema in Koproduktion mit der belgischen Firma GapBuster produziert und von 01 Distribution in die Kinos gebracht. Der Film wurde mit der Unterstützung des Kulturministeriums – Generaldirektion für Kino und Audiovisuelles und der Region Sizilien, des Ministeriums für Tourismus, Sport und Unterhaltung und der sizilianischen Filmkommission – gedreht.

Stephan Fabian

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