TAG AN DEN MÄRKTEN: Europäische Notierungen steigen; Anleger legen Wert auf Marktinformationen

Die europäischen Indizes beendeten die Sitzung am Montag positiv. Die Anleger warten auf makroökonomische Daten und Entscheidungen der Zentralbanken.

Der Euro Stoxx 50 Index stieg um 0,40 %, der deutsche DAX stieg um 0,36 %, der französische CAC 40 stieg um 0,52 % und der britische FTSE stieg um 0,25 % und beendete die Sitzung.

Der Referenzindex Stoxx Europe 600 stieg um 0,38 %.

Ein besonderes Augenmerk der Anleger liegt in den kommenden Tagen auf den US-Inflationsdaten und der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank.

„Wirtschaftsdaten in Europa stehen im Fokus der Anleger, daher sehe ich keine Faktoren für eine größere Rallye an den Aktienmärkten“, sagt Susan Kruse, Strategin bei Liberum Capital.

„Während wir im vierten Quartal eine leichte Verbesserung der Aktienkurse sehen, da die Inflation weiter sinkt und die Anleiherenditen sinken, werden die Gewinnzahlen der Unternehmen bald nachlassen und die Märkte werden die Gewinnprognosen als schwach einstufen“, fügte er hinzu.

Intesa, UniCredit, Banco BPM und BPER Banca stiegen zwischen 1,7 und 2,8 Prozent.

Anglo American, Rio Tinto und Antofagasta stiegen um: 1,5 % bzw. 1,1 %. und 3,2 Prozent, unter anderem aufgrund der Abschwächung des Dollars gegenüber anderen Währungen.

AKTIENMÄRKTE

•Der S&P 500 ist um 0,32 % gestiegen, der Dow Jones Industrial ist um 0,06 % gestiegen und der Nasdaq Comp. steigt um 0,56 Prozent

•Tesla-Aktien sind um 9,4 % gestiegen, während JM Smucker-Aktien um 6 % gefallen sind.

• Der VIX-Index, ein Maß für die erwartete Volatilität und ein Gradmesser für die Stimmung, steigt auf 14,06 Punkte.

ANLEIHEMÄRKTE

Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen steigen um 2 Basispunkte. Auf 4,28 Prozent steigt die 30-jährige UST-Rendite um 4 Basispunkte. auf 4,38 Prozent

Der Spread zwischen zwei- und zehnjährigen UST beträgt -70 Basispunkte. Der Spread zwischen 3-monatigen und 10-jährigen US-Staatsanleihen beträgt derzeit -118 Basispunkte.

Andererseits steigt die Rendite deutscher 10-jähriger Anleihen um 3 Basispunkte. auf 2,64 Prozent

WÄHRUNGEN

Der Dollar schwächt sich um 0,50 % ab. gegenüber dem Währungskorb bis zu 104,57 Punkte.

Eurodollar legt um 0,38 % zu. bis 1,0740.

Der USD/JPY-Kurs fällt um 0,91 %. bis 146,46

Der Pfundkurs steigt um 0,48 %. gegenüber dem Dollar auf 1,2524.

ROHES MATERIAL

•Auf dem Ölmarkt werden die WTI-Futures für Oktober bei 87,18 USD pro Barrel gehandelt, ein Plus von 0,38 %, während die Brent-Futures für November um 0,19 % zulegen. auf 90,48 USD/b.

•Silber ist um 0,59 % gestiegen. auf 23,31 USD pro Unze, wobei Gold um 0,20 % zulegte. auf 1.947 $ pro Unze. (PAP-Geschäft)

han/ osz/

Marlene Köhler

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