[Vidéo] Deutschland testet auf der Autobahn eine Fahrspur für Elektro-Lkw (mit Oberleitung).

Die Infrastruktur lässt vermuten, dass bald Züge fahren werden. Die Stromkabel über die hessische Autobahn A5 wurden eigentlich verlegt, um die elektrische Trassenführung zu testen. Der als eHighway bezeichnete elektrifizierte Abschnitt wurde am 7. Mai 2019 zwischen Weiterstadt und der Ausfahrt Langen/Mürfelden (Orte südlich von Frankfurt am Main) getestet. Die Installation muss bis Ende 2022 getestet werden. Der fertige Abschnitt heißt The Ellis Project.

Die erste deutsche Oberleitungs-Hybridauto-Teststrecke ist eröffnet. Die Trucks verfügen über Elektro- und Dieselmotoren und Batterien, die über Oberleitungen schnell aufgeladen werden können„, erklärt das Bundesumweltministerium. Der an den Strom angeschlossene Lkw fährt mit einem eigenen Elektromotor und lädt gleichzeitig die Batterie. Er kann die Strecke mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h befahren. Zehn Kilometer wurden in neun gebaut Monate: fünf km in eine Richtung, fünf in die andere Richtung.

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Laut Deutsche Welle, wird dieser Autobahnabschnitt täglich von 135.000 Fahrzeugen angefahren, von denen 10 % Schwerlastfahrzeuge sind. Im Notfall müssen die 650-Volt-Kabel komplett durchtrennt werden.



Bildnachweis: HessenMobil


Zwei weitere Tracks sind geplant

Diese Infrastruktur ist eine der im Land entwickelten neutralen Gütertransportlösungen. Bis 2020 soll die Zahl der Lkw dieses Typs um fünf steigen, teilt das Ministerium mit. Der Staat hat ihre Installation mit 14,6 Millionen Euro finanziert. Mehr als 15 Millionen Euro wurden zusätzlich zum Prozess in Hessen freigesetzt. Zwei weitere Teststrecken sind in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg geplant. Insgesamt wird das Ministerium 70 Millionen Euro zur Unterstützung der Projekte ausgezahlt haben.

Für den operativen Betrieb der Infrastruktur ist die für das Verkehrsmanagement des Landes zuständige Hessen Mobil zuständig. Die anderen Lautsprecher sind Siemens mobility, der Technischen Universität Darmstadt und dem deutschen Energiedienstleistungsunternehmen Entega. Letzteres wird sich insbesondere mit Fragen der Energierechnung und Vorschriften in der gesamten Struktur befassen. Laut Siemens-Angaben ergibt sich eine Kraftstoffeinsparung von 20.000 Euro, wenn ein 40-Tonner dieses System 100.000 km nutzt.


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Roswitha Pohl

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