wie Volkswagen seinen Kunden das Leben leichter machen will

Wenn wir uns jedoch an die historischen Fakten halten, steckt ein Elektroauto, das älter ist als sein thermisches Pendant, wirklich erst in den Kinderschuhen. Der Volkswagen Konzern hat vor einigen Jahren die „grüne“ Wende vollzogen, insbesondere nach dem sogenannten Dieselskandal. Aber Sie müssen bis 2022 warten, um sich ohne zu verbinden Entferne die Karte oder passe dank der Plug & Charge-Funktion. Tesla-Besitzern ist die Technologie bereits bekannt, sie brauchen nur noch einen Supercharger in ihr Auto einzubauen und die Abrechnung erfolgt automatisch im Hintergrund.

Plug & Charge

Das Herzstück des Elektroautoproblems heißt „Standard“. Konnten sich Tanker schon sehr früh auf die Vereinheitlichung traditioneller Zapfsäulen, Tankhalsgrößen oder gar Kraftstoffnormen einigen, so ist dies beim Strom sicherlich nicht der Fall. Da Ladestationen sowohl von privaten als auch von öffentlichen Unternehmen betrieben werden, jeder mit eigener Sauce, eigenem Pass, Abo-Karte und mit speziellen und persönlichen Zugangsprotokollen. Das Ergebnis: Es ist eine für Benutzer oft verwirrende Verwirrung, sich über die Komplexität des Zugriffs auf Terminals zu beschweren, die mehrere Durchgänge und unterschiedliche Prozesse erfordert.

Endlich macht Volkswagen eine zutreffende Aussage Plug & Charge-Einstieg 2022 im gesamten ID-Bereich. Das ist eine gute Nachricht, denn Kunden werden keine andere Wahl haben, als ihr Fahrzeug mit den Terminals von Ionity, Aral, BP und EON zu verbinden. Der deutsche Konzern gibt außerdem an, mit anderen Betreibern über einen Technologieausbau zu diskutieren. Danach muss sich der Kunde nur noch einloggen und nach wenigen Sekunden erfolgt eine verschlüsselte Kommunikation zur Bestätigung des Ladevorgangs (und zum Abschluss der Transaktion). Einfach, effektiv.

Erhöhen der Leistung und Zwei-Wege-Laden

Volkswagen wird in seinen Elektro-IDs auch das Zwei-Wege-Laden einführen. Der genaue Fahrplan von Volkswagen steht noch nicht fest, aber alle Elektrofahrzeuge mit 77 kWh werden einen Teil der Batterie im inaktiven Modus im Netz umverteilen können, dem sogenannten „V2L“ (Fahrzeug zum Laden). Eine Funktion, die es dem Besitzer ermöglicht, Geld zu sparen, wenn er bestimmte Elektronen dem Netzwerk zur Verfügung stellt, insbesondere in Zeiten hoher Last. Dazu benötigen Sie jedoch eine spezielle Wallbox (BiDi).

Schließlich kündigt Volkswagen ein Software-Update für ID-Modelle an, die wieder mit einer 77-kWh-Batterie ausgestattet sind. Dadurch können sie etwas schneller geladen werden: 135 kW bei allen Modellen statt 125 kW, beim ID.5 GTX sogar 150 kW. Modelle, die kurz vor dem Verlassen des Werks stehen, werden bereits mit dieser Optimierung ausgestattet, während bereits laufende Modelle für das traditionelle Remote-Update in Frage kommen. Weitere coole kleine Features werden installiert, wie zum Beispiel „Akkupflege“-Modus, der das Laden automatisch auf 80 % begrenzt, oder sogar ein Fahrtenplaner, der das Laden je nach Route, Batteriestand und Auslastung der umliegenden Terminals verbessert.

Roswitha Pohl

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