WM 2022: Boykottieren deutsche Fans wirklich die WM?

Können wir sicher über a sprechen „Boykott-Effekt“ ? Audiovisuelle Spezialisten in Deutschland bestätigen, dass die Weltdenunziation in Katar bei diesen Zahlen eine Rolle spielt. Es wäre jedoch zu einfach, den Rückgang der Zuschauerzahlen nur auf diese Protestbewegung zurückzuführen. Die Jahreszeit spielt wirklich eine Rolle, sagen Beobachter: Zeitung Bild zu rutschen dass die Spiele zum ersten Mal zu dieser und jener Jahreszeit stattfinden „Der Weihnachtsmarkt mag manche Leute etwas mehr anziehen als der Fußball.“ Auch der Zeitplan und der Spieltag gegen Japan, am Mittwoch um 14:00 Uhr, trugen nicht zur Mobilisierung der Massen bei. Argumente, die stimmen, auch wenn wir unabhängig vom Sendeplan und den angebotenen Postern bei allen Veranstaltungen im Vergleich zu 2018 Einschaltquoten und Marktanteile rückläufig sehen.

In der Presse wird der Rückgang des Interesses an der Weltmeisterschaft mit einem anderen Faktor erklärt. Mehrere Medien berichten, dass die gemeldeten Zahlen sehr wahrscheinlich unterschätzt werden, da die Anzeige während des Streamings nicht verfolgt werden kann, wie fortgeschritten sie auch sein mag. Die Plattform MagentaTV überträgt alle Spiele über den Rhein, will sich aber vorerst nicht zum Erfolg der Begegnungen äußern.

Ebenso werden Internetnutzer, die die Kanäle der Sender auf deren Websites konsultieren, ebenfalls nicht gezählt. Für das Spiel gegen Spanien „Das tatsächliche Publikum muss über 20 Millionen gewesen sein“, geschätzt Boulevardzeitung Äußern, mit Sitz in Köln. Eine Hypothese anderer Medien, die betont, dass viele Fußballfans während der Spiele meist an ihrem Arbeitsplatz sind. Daher scheint es sehr wahrscheinlich, dass sich ein erheblicher Teil von ihnen an Mobilgeräte oder Desktops wenden wird, um Rat zu erhalten.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Zuschauerzahlen der WM in Katar in Deutschland geringer sind als 2018 in Russland. Die Differenzen, die sich oft auf Millionen von Zuschauern belaufen, müssen jedoch relativiert werden, da der Wettbewerb am Ende des Jahres ausgetragen wird und die Übertragungsdaten nicht die von Fans enthalten, die die Spiele per Streaming verfolgt haben. Die von Beobachtern in Deutschland durchaus akzeptierte Wirkung des Boykotts fällt damit teilweise moderat aus.

Baldric Schreiber

"Kaffeefanatiker. Professioneller Reiseliebhaber. Subtil charmanter Entdecker. Zombie-Nerd. Böser Schöpfer. Begeisterter Musikliebhaber."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert