Stabilität ist wohl das Wort, das den Radiokonsum in Deutschland am besten beschreibt. Und um den Optimismus der Branche aufrechtzuerhalten, wird diese Widerstandsfähigkeit mit hohen Zahlen in Verbindung gebracht. Laut der neuesten Studie ma 2022 audio, die den gesamten Audiokonsum in einem europäischen Land misst, 93,5 % der deutschen Bevölkerung hören Radio. Dies ist derselbe Prozentsatz, der in der Umfrage von 2021 erfasst wurde. Die Umfrage zeigt auch, dass der Radiokonsum in einer Vielzahl von Formaten stattfindet, sowohl über traditionelle terrestrische Übertragung als auch über Online-Geräte.
Laut ma 2022 audio sind sie es 52 Millionen Menschen „integrieren Radioprogramme in ihren Alltag“. Dies ist das gleiche wie in den Zahlen von 2021. Die Umfrage zeigt auch, dass die Hörzeit auf allen Radioverbreitungskanälen leicht reduziert wird, was jedoch bedeutet, dass sie auf das Vorpandemieniveau zurückkehrt. Die Radiohörzeit ist seit vielen Jahren konstant. Beispielsweise beträgt die Konstanz heute 254 Minuten und 2012 waren es 253 Minuten.
Ein weiterer wichtiger Messschnitt ist damit verbunden Junge Leute. Laut der Fachpresse zeigen die Umfragedaten, dass der Konsum „den Trend geändert hat“, die Reichweite der jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren leicht steigend ist. Tägliche Reichweite dieser jungen Zielgruppe über Online-Radio und Audio um ca. 1 % gesteigert.
Deutsches Radio wird auf verschiedene Arten konsumiert: analoges UKW, DAB+ (digital terrestrisch) und Audiostreaming (in diesem Fall mit verschiedenen angeschlossenen Geräten). In Bezug auf DAB+ heißt es in der Fachpresse, dass der digitale terrestrische Rundfunk „kontinuierlich optimiert“ wird und weiter voranschreitet: Heute machen digitale Radiosendungen 24,5 % des Gesamtverbrauchs ausim Vergleich zu 20,4 % in der Umfrage von 2021.
„Die Medien werden zu sozial unbestimmten Zeiten kontrolliert. Die ständige Nutzung von Radioangeboten über die Jahre hinweg, unabhängig von ihrer Durchführung, ist ein starkes Zeichen dafür, dass Radioangebote immer aktuell sind“, erklärt Grits Leitēzers, Geschäftsführer der Radiozentrale, in einem von Radioszene veröffentlichten Bericht.
Leithaiser stellt außerdem fest, dass „die Mischung aus Information und Unterhaltung und die Einbeziehung von allem im richtigen Ton ein wichtiger Wert in der deutschen Medienlandschaft ist, gerade angesichts der aktuellen Gesamtlage“.
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bereits alle AudioformateDazu gehören auch Musik-Streaming, Podcasts, terrestrisches Radio und Streaming-Radio, heißt es in ma audio 2022 96,6 % der deutschen Bevölkerung nutzen in vier Wochen mindestens ein Audioangebot. In der Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren sind es 97,2 %.
„Das Genre Radio/Audio ringt weiterhin um die Aufmerksamkeit und das Zeitbudget der Mediennutzer. Insbesondere sind die Entwicklungen etwas uneinheitlich: Generell ist die Nutzung von Radio und Audio konstant auf hohem Niveau für eine möglichst breite Zielgruppe und Tagesreichweite. Online-Audio ist gegenüber dem Vorjahr fast gestiegen, und Audio hat einen deutlichen Anstieg der DAB + -Angebote und der Podcast-Nutzung verzeichnet. Jan Izenbart, Geschäftsführer der Radio/Audio agma, in einer Veröffentlichung auf dem Portal Radioszene.
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Was bringt es, dort zuzuschauen?
Ö tudoradio.com Üblicherweise folgen diesen Kuriositätenpunkten internationale Funknummern zu mögliche Änderungen der Gewohnheiten auf der Karte und die Aufrechterhaltung des Radiokonsums in verschiedenen Ländern. Wie im Vorjahr wird das Portal periodisch die Radioaktivität in den wichtigsten Märkten der Welt beobachten und natürlich immer einen Vergleich mit der Situation in Brasilien ziehen. Und wie immer auch ein verlässlicher Indikator für den Radiokonsum in Brasilien.
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Blick auf Berlin, Deutschland / Bildnachweis: depositphotos.com
Mit Informationen von Radiozene.de und Radiozentrale. David Daks nahm teil
Stichworte:
Radio, Deutschland, Konsum, Europa, Forschung, Publikum, Audio, Podcast, Digital
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