Berlin, 15. September (dpa) – Laut zwei heute veröffentlichten Umfragen wird sich die rechtsextreme Partei Alternative für Deutschland (AfD) mit Unterstützungsquoten zwischen 21 und 22 Prozent als zweitgrößte politische Kraft in Deutschland etablieren.
Im Politikbarometer des ZDF gewann die AfD einen Punkt und erreichte 21 Prozent der Wählerstimmen, während sie im ARD-Barometer bei bestehenden 22 Prozent blieb.
Stärkste Partei bleibt das konservative CDU/CSU-Bündnis mit 26 Prozent im ZDF-Politbarometer und 28 Prozent (-1) in der ARD.
Dagegen liegt die Zustimmung der SPD um Kanzler Olaf Scholz für die Wahl laut ZDF-Angaben bei 17 Prozent (-2), in der ARD-Umfrage bei 16 Prozent.
Die Grünen verbessern sich um einen Prozentpunkt auf 16 bzw. 15 Prozent. Der dritte Koalitionspartner, die Liberale Partei (FDP), kommt auf sechs Prozent (-1) bzw. sieben Prozent (+1).
Nach Angaben der ARD liegt die Linkspartei im ZDF-Barometer bei fünf Prozent und vier Prozent.
Generell sind Wahlumfragen immer von Unsicherheit geprägt. Beispielsweise erschweren die schwächelnde Bindung an die Parteien und zunehmend kurzfristigere Wahlentscheidungen die Auswertung der erhobenen Daten durch Meinungsforschungsinstitute.
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