Ein weiterer Italiener erobert Wolfsburg: Matteo Mazzone, der Torspezialist

Eine Frage des Gefühls. Im Jahr 2009, als die Wolfsburg er hat mit dem Gewinn der Bundesliga Geschichte geschrieben, in der Abwehr zählte er Andrea Barzagli auf die Mauer und auch auf Zaccardo. 2015, als er den DFB-Pokal und den Supercup gewann, spielte Daniel Caligiuri auf dem rechten Flügel. Kurz gesagt, in der Stadt Volkswagen schaffen es italienische Fußballer, einige Erfolge zu erzielen. Und in der U17 des niedersächsischen Klubs gibt es ein Nachwuchstalent, das die Leistungen seiner Landsleute wiederholen will.

Obwohl er in Wolfsburg geboren wurde und eigentlich Deutscher ist, in den Adern von Matteo mazzone Italienisches Blut fließt. Deutscher in dritter Generation: Wie die „Gazzetta dello Sport“ erzählt, war es der Großvater, der aus Benevento nach Deutschland ausgewandert war, um sein Glück zu suchen. Matteo ist in Lupo Martini Wolfsburg aufgewachsen, dem von italienischen Einwanderern gegründeten Stadtteam. Er wurde schnell von echten Menschen bemerkt ‚Lupi‘, ‚Die Wölfe‘, was ihn zu ihrer Akademie brachte.

Klasse 2005, Er machte im September landesweit Schlagzeilen, als er unglaubliche Tore erzielte zwei Tore vom Anpfiff in zwei Wochen. Einer mit der U16 gegen Hamburg, der andere auf U17-Ebene gegen Hertha Zehlendorf. Bereit los. Eine Kanone statt der Rechten. Die zweite kam nach 3 Sekunden Spielzeit: Éclair. Wolfsburg hat ihn in der Sportschau offensichtlich zum Top-Tor-Kandidaten des Monats in Deutschland nominiert.

Einblicke, Inspirationsaufnahmen, auch von Trainer Daniel Bauer gewürdigt: „Wir im Trainerstab haben mit Anstoßtoren wenig zu tun – ‚Sport Buzzer‘ berichtet – „Das ist sein Job. Wir sehen ihn gerne, weil wir Eigeninitiative und Individualität fordern und fördern.“

An dem jungen Mazzone mangelt es definitiv nicht. Mit 7 Toren in 5 Tagen, ist einer der Topscorer der B-Junioren Nord / Nordost, der Regionalmeisterschaft Unter 17 an denen Wolfsburg teilnimmt. Er wird in Deutschland immer bekannter, spielt mit der Nummer 9, in einer Mannschaft mit großer Angreifertradition: von Klimowicz bis Mandzukic, von Dzeko bis Weghorst, von Dost bis Gomez und Grafite, um nur die letzten zwanzig zu nennen . . Jahre.

Matteo jedoch Träume von Italien. Im Februar 2020 wurde er zudem in die U15 der Nationalmannschaft einberufen, im Sommer absolvierte er ein Praktikum. Auf seinem Instagram hat er eine ‚9‘ für sein Profilbild, aber der Hintergrund ist das Blau des Italien-Trikots, nicht das Grün. Apropos Instagram: Er hat neben der italienischen und der deutschen auch die australische Flagge, das ist seine dritte Nationalität, die er von seinem Vater geerbt hat.

In ein paar Jahren muss er die Nation auswählen, die er vertreten soll. Sein Traum jedoch ist das blaue Hemd. Es wird nicht lange dauern, bis er aufholt und weiterhin in dieser Geschwindigkeit punktet. Und das nicht nur vom Mittelfeldspieler.

Baldric Schreiber

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