Blasphemie von Rocco Schiavone und stellvertretendem Kommissar: Deutscher Zeitschriftenzettel kündigt Serie an

In den Veröffentlichungen der beiden deutschen Zeitschriften „Zitty“ und „TipBerlin“ gibt es eine dem Fernsehen gewidmete Beilage mit einem Filmprogramm zur Hauptsendezeit. Auf dem Cover der „Fernsehen“-Beilage erschien ab dem 26. Januar die Nachricht über die (auch) Ankunft der TV-Serie „Rocco Schiavone“ mit Marco Giallini in der Hauptrolle in Deutschland Ard.

Doch die Werbung verwendet einen Fluch statt eines Wunders. „Heilige Scheiße, einer ist tot!“, lautet die Schlagzeile. Ein Ausdruck, den Schiavone, obwohl er ein Borderline-Abgeordneter ist (der sein ganz persönliches Maß an Verärgerung in „Ausbrüchen“ misst), weder im Film noch in den Büchern von Antonio Manzini äußert. Das Drama hatte seit der Ausstrahlung der ersten Staffel in Italien im Jahr 2016 für einige Kontroversen gesorgt, beispielsweise über die Morgengewohnheit des stellvertretenden Kommissars, jeden Morgen Zucker zu rauchen. Kurz gesagt: Was als Werbung begann, wurde zu einer (sensationellen) Peinlichkeit.

Manzini selbst gab am 29. November 2016 in Berlin die Übernahme der Erfolgsserie bekannt. „Rocco Schiavone geht nach Deutschland, wer weiß, wie er heißt, ‚Rochen Schiavonen‘?“, sagte scherzhaft der Schriftsteller, der „Vater“ des nach Aosta versetzten römischen Vizekommissars.






Stephan Fabian

"Speck-Liebhaber. Hipster-freundlicher Alkohol-Ninja. Lebenslanger Web-Fan. Reiseexperte. Kaffee-Fanatiker."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert