Deutschland will abgelehnte Asylbewerber legalisieren

Die Bundesregierung hat am Mittwoch, den 6. Juli, einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Möglichkeit eröffnet, Zehntausende Zuwanderer zu legalisieren, die in Deutschland gut integriert sind, aber keine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis in diesem Land haben. Dieser Text, ein Versprechen der seit Ende 2021 regierenden Koalition, soll die Integration von Ausländern unter dem Namen „ertrage es mit mirdie nicht abgeschoben werden können, aber kein Recht auf Arbeit haben.

Holen Sie sich eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis

Dies gilt für rund 130.000 Ausländer, die seit mindestens fünf Jahren in Deutschland leben, dort aber keine längerfristigen Vorhaben realisieren können, weil sie keine Niederlassungserlaubnis haben, was die Regierung von Olaf Scholz am Mittwoch im Ministerrat beschlossen hat. „Diesen Menschen, die durch einen längeren Aufenthalt in Deutschland ihren Lebensumfeld gefunden haben, muss ein Aufenthaltsrecht gewährt und die Möglichkeit gegeben werden, die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen zu erfüllen.“, können wir im Text des Innenministeriums nachlesen.

Sie können eine einjährige Aufenthaltserlaubnis erhalten, für die sie ausdrücklich nachweisen müssen, dass sie finanziell für sich selbst sorgen können. Am Ende dieser Probezeit können sie eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis erhalten. Diese Menschen sollen auch dazu ermutigt werden, ihre Familien zusammenzuführen, sieht das Regierungsprojekt vor.

„Der Zweck ist gut und fair“

Ein weiterer Teil des Projekts sieht einen vereinfachten Zugang zu Integrations- und Berufssprachkursen für Asylsuchende vor. Geflüchtete mit abgeschlossener medizinischer Ausbildung, deren Berufsqualifikation in Deutschland noch nicht anerkannt ist, haben es leichter, andere Schutzsuchende wie Asylbewerber in Wohnheimen medizinisch zu versorgen.

Ein weiterer Teil des Gesetzentwurfs befasst sich mit Zwangsräumungen, die gefördert werden sollten. Mehrere Verbände hielten diesen Gesetzestext für unzureichend. „Das Ziel ist gut und fair: Menschen zu stärken, die noch keinen sicheren Status hatten“, antwortete Vorstandsmitglied Joshua Hoffert dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD.Das Land der Männer„. aber „der von der Koalition angekündigte Paradigmenwechsel steht noch aus“, klagte er.


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Roswitha Pohl

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