In Deutschland sind bald Ausweisdokumente für das Samsung Galaxy S20 verfügbar

Soll das Smartphone alles ersetzen? Alles sammeln? Nach Kundenkarten, Bankkarten und Ausweisdokumenten könnte sich eine entmaterialisierte Version im mobilen Bereich (eID) leisten. Dieses Thema wird seit mehreren Jahren untersucht, und diese Woche kündigte Samsung eine Vereinbarung mit der deutschen Regierung an, die es dem Galaxy S20 ermöglichen wird, mit in Deutschland vertriebenen Staatsbürgerschaftsdokumenten kompatibel zu sein. Benutzer, die dies wünschen, können ihre kompatiblen Dokumente scannen, um sie auf ihrem Mobilgerät zu speichern. Sie können dann beispielsweise ein Online-Bankkonto eröffnen.

Laut der von Samsung beschriebenen Methode ist es nicht komplizierter als das Bezahlen per NFC. Dieser kleine Chip, der in den meisten Bankkarten und einigen Telefonen zu finden ist, ermöglicht bereits an vielen elektronischen Zahlungsterminals (TPEs) kontaktloses Bezahlen. So können die mit NFC ausgestatteten deutschen Personalausweise der neuen Generation mit einem Smartphone und einer speziellen Anwendung verbunden werden, die es Ihnen ermöglicht, nach Genehmigung durch die Behörden eine mobile Version zu erhalten. Diese Technologie könnte in anderen Dokumenten zum Einsatz kommen, etwa in einem Führerschein oder einer Krankenversicherungskarte.

Für die Sicherheitskomponente schlägt das südkoreanische Unternehmen die Integration des eSE-Elements vor, das das eID-System aktiviert. Dieses Element würde einen physisch getrennten und verschlüsselten Raum innerhalb des Mobiltelefons schaffen, der dies ermöglicht „Telefonstatus und elektromagnetische Strahlung verbergen“. Es würde schaffen „Nicht klonbare Schlüssel zum Schutz vor Angriffen“.

Der Rollout dieses Features in Deutschland soll in den kommenden Monaten erfolgen. „Da eSE die eIDAS-Anforderungen der EU-Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen erfüllt, ermöglicht es anderen EU-Mitgliedsstaaten, zukünftig sichere und eIDAS-konforme eID-Lösungen zu übernehmen.“hieß es in der aussage.

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Roswitha Pohl

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