Politische Gewalt breitet sich in Deutschland aus, als in Stuttgart zwei AfD-Landtagsabgeordnete zusammengeschlagen werden

Nach einer Angriffswelle von Rechtsextremisten gegen Vertreter verschiedener deutscher Gruppen in den vergangenen Tagen breitet sich die politische Gewalt im Land weiter aus. Dabei meldeten die Sicherheitskräfte an diesem Donnerstag zwei Mitglieder der Partei Die extremistische Organisation Alternative für Deutschland (AfD) ist kurz vor einer Veranstaltung zum 75. Jahrestag der Verfassung bei einem Anschlag vor dem baden-württembergischen Landtag in der Stadt Stuttgart verletzt worden.

Nach Angaben der Polizei blockierten mehrere Tatverdächtige den Informationsposten der AfD-Landesfraktion in der Stadt auf dem Platz vor der Oper. Darüber hinaus haben sie mehrere Plakate angebracht. Die beiden örtlichen Abgeordneten seien daraufhin „beleidigt und körperlich angegriffen“ worden, obwohl die Verletzungen gering seien. Mindestens zwei der mutmaßlich Beteiligten flüchteten zu Fuß, zwei weitere Frauen im Alter von 19 und 23 Jahren wurden festgenommen und gegen sie wird ermittelt.

Die Polizei hat eine Fahndung eingeleitet, um die beiden anderen Verdächtigen zu finden. Die Besorgnis im Land wächst, da die Zahl solcher Vorfälle in der vergangenen Woche zugenommen hat. Die Angriffe stießen auf breite Kritik und die Regierung warnte vor Verstößen gegen demokratische Normen.

Der erste Angriff ereignete sich am vergangenen Freitagabend, als unbekannte Ultras einen grünen Aktivisten angriffen, der in Dresden Plakate für die Europawahl anbrachte, und anschließend den Listenführer der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) attackierten große Gewalt. Im Bundesland Sachsen musste Mathias Eke in schwerem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Wegen des Aufhängens von Postern geschlagen

Am Dienstagnachmittag griff ein weiterer rechtsextremer, der sogenannten „Reichsbiger“-Bewegung nahe stehender Reichsbürger, der die Existenz und Rechtmäßigkeit der Bundesrepublik leugnet, den Wirtschaftschef der Stadtregierung mit Schlägen an Hinter dem Land Berlin stand die Sozialdemokratin Franziska Giffey, als sie die Stadtbibliothek im Bezirk Alt Rudow der deutschen Hauptstadt besuchte.

Der Angriff auf Jiffy erfolgte nur wenige Stunden, nachdem zwei Rechtsextremisten, ein Mann und eine Frau, am Montagabend Yvonne Mosler, eine Umweltkandidatin für den Dresdner Stadtrat, ihren Sohn und mehrere Mitarbeiter angegriffen und „Heil Hitler“ gerufen hatten. wenn sie Wahlplakate aufhängen. Die Ereignisse konnten von einer Fernsehkamera eines DW-Senderteams aufgezeichnet werden, das die Gruppe zu diesem Zeitpunkt begleitete.

Amal Schneider

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