Protest in Deutschland gegen Intensivlandwirtschaft im Alentejo und an der Algarve

ZU Deutschland veranstaltete eine Demonstration gegen die Intensivlandwirtschaft an der Algarve und im Alentejo, organisiert von Friederike Huer, einer Aktivistin, die Touristenreisen für Deutsche nach Portugal organisiert.

ZUM SIC-Neuigkeiten Der Deutsche erklärte, dass zusätzlich zu diesem Protest eine Kampagne gegen die Avocado- und Rote-Frucht-Gewächshäuser in diesen portugiesischen Gebieten geführt wird, weil sie neben dem geringen Wasserverbrauch die Böden degradieren und auch „moderne Sklaven aus Asien, Afrika und Osteuropa“.

Das in den sozialen Medien kursierende Manifest wurde von Joana Mink illustriert und auch im Zentrum für portugiesischsprachige Bücher in Frankfurt verteilt.

Dem Dokument zufolge leben 40.000 Wanderarbeiter, die im Alentejo arbeiten, unter unmenschlichen Bedingungen, in engen Kollektivräumen, für die sie hohe Mieten zahlen.

Die Befürworter der Proteste werfen den aufeinander folgenden portugiesischen Regierungen auch vor, die öffentliche Wasserverteilungspolitik zu vernachlässigen, und fordern die deutschen Verbraucher auf, alle Produkte aus den „superintensiven“ Kulturen des Alentejo und der Algarve zu boykottieren.

Bald versprechen sie eine neue Straßenaktion mit Unterstützung der Gewerkschaften im deutschen Landkreis Essen.

Diese Bewegung folgt auf eine Reihe von Nachrichten in der deutschen Presse über die Produktion von Beeren, ein Geschäft, das sich laut dem Magazin Der Spiegel auf 247 Millionen Euro pro Jahr beläuft.

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Baldric Schreiber

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