Vier Verletzte bei Angriff auf eine Universität in Deutschland

Ein Schütze hat an der Universität Heidelberg im Südwesten Deutschlands vier Menschen zum Teil schwer verletzt, bevor er Selbstmord beging, teilten örtliche Sicherheitskräfte mit.

Die Polizei fügte hinzu, dass der Angreifer tot sei, und fügte nur hinzu, dass der Schütze eine langläufige Schusswaffe in ein Klassenzimmer abgefeuert und dann geflohen sei.

Die deutsche Nachrichtenagentur DPA berief sich in den Ermittlungen auf ungenannte Quellen, denen zufolge der Mann Selbstmord begangen habe.

Dieselbe Quelle erwähnte, ohne die Quelle der Informationen anzugeben, dass der Schütze vermutlich ein Student sei.

Die Sicherheitskräfte sagten, dass der Urheber der Schüsse ersten Hinweisen zufolge kein politisches oder religiöses Motiv hatte, machten jedoch keine Angaben zur Identität des Verletzten und des Verdächtigen und stellten fest, dass der bewaffnete Mann allein gehandelt habe und dass die Waffe, die er benutzte, war ein großes Kaliber

Sicherheitskräfte riegelten das Gelände des Neuenheimer Felds ab, auf dem sich der Universitätscampus befindet.

In einem auf ihrem Twitter-Account veröffentlichten Appell forderte die örtliche Polizei die Anwohner auf, sich von der Baustelle fernzuhalten.

Die Pressestelle der Universität weigerte sich, Einzelheiten über die Schießerei zu nennen und leitete alle Anfragen an die Polizei weiter, so die Nachrichtenagentur Associated Press (AP).

Heidelberg liegt südlich von Frankfurt und hat rund 160.000 Einwohner. Ihre Universität ist eine der bekanntesten in Deutschland.

Eckehard Steinmann

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