Minister Vlastimil Válek plant die Wiederherstellung höherer Standards im Gesundheitssektor

Der Gesundheitsminister Vlastimil Válek (TOP 09) will die höheren Standards im Gesundheitssektor wiederherstellen. Auf dem Parteiprogrammtag am Samstag in Prag räumte er ein, dass die Einführung höherer Standards zu einer Spaltung der Versorgungsqualität in zwei Gruppen führen würde. Die Überschreitung von Standards in Tschechien endete 2013. Válek will unter anderem auch die Prävention stärken.

Ihm zufolge wird einer der Schritte die Einführung einer Zahlung von 6.000 bis 7.000 Kronen von Krankenkassen für den obligatorischen Aufenthalt von Kindern der 7. und 8. Klasse der Grundschulen in den tschechischen Bergen sein.

„Berge und Sport sind Prävention und wir wollen den Tourismus und diesen Branchenbereich unterstützen, weil wir das Gefühl haben, dass es ein Problem geben wird“, sagte der Minister. Ihm zufolge soll das Programm dieser Zahlungen ab Januar eingeführt werden. Laut Válk wird einer der Schritte die Einführung einer Zahlung von 6.000 bis 7.000 Kronen von Krankenkassen für den obligatorischen Aufenthalt von Kindern der 7. und 8. Klasse der Grundschulen in den tschechischen Bergen sein.

Válek betonte, dass die Krankenkassen die Präventionsgelder tatsächlich zu diesem Zweck, also zur Verbesserung der Gesundheit der Menschen, einsetzen müssten. Er plant zum Beispiel, dass Erwachsene, die Präventionsprogramme absolvieren, alle zwei Jahre einen zweiwöchigen Spa-Aufenthalt genießen können.

Die Gesetzesreform, die eine Aufteilung der medizinischen Versorgung in Normal- und Superior-Leistungen ermöglichte, wurde vor rund neun Jahren vom Verfassungsgericht aufgehoben. Die Norm erlaubte die Aufteilung der Aufmerksamkeit in „einfach“ und „wirtschaftlich anspruchsvoller“. Die Krankenkassen deckten die günstigste Variante ab, die Kostendifferenz wurde vom Patienten getragen.

Der ehemalige Gesundheitsminister Leoš Heger (TOP 09), der damals die bisherigen Standards im Parlament durchsetzte, erinnerte daran, dass das Problem darin liege, dass sie aus Flexibilitätsgründen in einem Dekret und nicht in einem Gesetz aufgeführt seien. „Politisch ist es ein tödliches Geschäft, mit dem sehr vorsichtig umgegangen werden muss“, sagte Heger über Superstandards im Allgemeinen.

„Ich möchte das Gesetz wieder ins Spiel bringen“, sagte Válek, der über die Möglichkeit einer Zusatzversicherung sprach. Gleichzeitig stellte der Minister fest, dass es im Gesundheitswesen nichts gebe, wo eine Überschreitung des Standards nicht zu einer Verbesserung der Versorgungsqualität führe.

„In dem Moment, in dem wir sagen, dass sie über den Standards liegen, sagen wir, dass es einfach zwei Gruppen von Pflegequalitäten geben wird“, sagte Válek. Allerdings könne man seiner Meinung nach nicht sagen, dass es sich um eine asoziale Angelegenheit handele. Wenn der Staat derzeit behaupte, dass einem Obdachlosen die gleiche Fürsorge zustehe wie einem Milliardär, sei das absurd, fügte er hinzu.

Parteivorsitzende Markéta Pekarová Adamová sagte auf der anschließenden Pressekonferenz, dass dies eine langfristige Priorität der Partei sei. Er sagte, es sei auch notwendig, sich auf die Nachhaltigkeit des Gesundheitssektors zu konzentrieren, die mit der Nachhaltigkeit des Haushalts zusammenhänge. Er wies darauf hin, dass es laut Válks Begründung zu Qualitätsverbesserungen für alle führen werde. Sie betonte, dass es notwendig sei, die oben genannten Standards der Öffentlichkeit gut zu erklären. „Aber gleichzeitig ist es eines der Dinge, die wir angehen müssen“, fügte er hinzu.

Zu den Zielen des Krieges gehört auch die Verbesserung der Verfügbarkeit von Allgemeinmedizinern, Kinderärzten, Kinderneurologen, Psychologen und Psychiatern sowie Zahnärzten. Der Minister sagte, er prüfe beispielsweise, wie ambulante Internisten zu Allgemeinärzten werden könnten, und erwäge auch die Eröffnung von Kinderkliniken in Krankenhäusern.

Das Problem bei Zahnärzten bestehe seiner Meinung nach darin, dass Absolventen der entsprechenden Ausbildung kein Interesse an einem Vertrag mit Versicherungen hätten, es könnten aber seiner Meinung nach Privatkonten für Implantate oder Kronen eingeführt werden. Válek sprach auch über mobile Zahnkliniken, die auch entlegenere Regionen versorgen würden.

Durch eine Anpassung der Erstattungen will der Minister die Qualität der Versorgung sicherstellen. Für jeden akuten Eingriff, dessen Qualität definiert werden kann, sollte unabhängig von der Krankenkasse des Patienten und dem Krankenhaus immer die gleiche Erstattung erfolgen, solange er den Qualitätsstandards entspricht. Geräte, die die Parameter nicht erfüllen, sollten eine geringere Rückerstattung erhalten. Nächstes Jahr, so Válk, sollen bis zu einem Viertel der Aufführungen auf diese Weise aufgeführt werden, und bei den nächsten Parlamentswahlen solle die Hälfte der Aufführungen erfolgen.

Eckehard Steinmann

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