Zuerst beschwor er einen Muezzin in Köln nad Rnem. Es bedeutet gezähmt, die Muslime

Köln ist die erste Großstadt in Deutschland, die das muslimische Gebet durch einen Muezzin erlaubt. In Ptek sprach erstmals die muslimische Organisation Ditib, die die Aktivitäten hunderter islamischer Vereinigungen unterstützt, die die wichtigsten Zweige der türkischen Minderheit in Deutschland vereinen.

Mehrere Menschen auf der anderen Straßenseite demonstrierten und skandierten im Frühjahr gegen den Muezzin und die Frauenpresse. ein vom Muezzin entschiedener Tag in Köln! Der öffentliche Raum muss laut dpa auf einem der Transparente neutral zum Leuchtturm stehen.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Rekerov machte die Entscheidung des Muezzins möglich. Die überparteiliche Politik vertritt die Ansicht, dass sie wegen der klar verankerten Freiheiten im deutschen Staat nicht verboten werden kann.

Der Bürgermeister der Stadt, Ditib Abdurrahman Atasoy, sagte, er sei sehr froh, dass es möglich sei, eine Vereinbarung mit der Stadt zu schließen. Öffentliche Gebetserlaubnis bedeute (in Deutschland) einen zahmen Muslim, sagte Atasoy. Die Hauptbotschaft dieses langen Prozesses sei die Tatsache, dass Muslime gezwungen wurden, ihre Vertretungen als sichtbaren und hörbaren Teil der Gesellschaft mit ihrer Erlaubnis zu beten zu akzeptieren, fügte Atasoy hinzu.

Das zentrale Treffen in Köln wurde 2018 vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan eröffnet. Die Millionenstadt Köln hat mit 35 Einwohnern eine der größten muslimischen Gemeinden Deutschlands. Die meisten der ansässigen Muslime sind türkischer Herkunft. Vor rund 60 Jahren kam die erste Generation von Gastarbeitern hierher und brachte später ihre Familien mit.

Eckehard Steinmann

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